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Christoph Knogler & Tina Neuwirth

KEBA Energy Automation

by Christian Clerici I Lesezeit: 5 Min I Dezember 2022

Hausbesuch mit Wallbox & good vibes

Wer sich so wie wir bei vibe leidenschaftlich mit Elektromobilität und Wandel beschäftigt, weiß: gute Energie ist nicht nur eine Frage der Einstellung und des Umgangs miteinander, sondern muss ganz konkret auch fließen. Dabei kommt es, so wie überall im Leben, auf die richtigen Verbindungen an.

Ein Elektroauto in aller Öffentlichkeit zu laden ist mittlerweile weder schamlos, noch muss man sich sorgen, keine geeignete Möglichkeit zu finden. Aber es kann vorkommen, dass man sich die Säule oder den Supercharger mit jemandem teilen muss.

Zu Hause, also dort wo man mit seinem sauberen Strom alleine ist, kann man hingegen völlig frei entscheiden, was für eine Schnittstelle es für den emissionslosen Antrieb sein soll. Und da kommt die KEBA ins Spiel, einer der größten Wallboxhersteller überhaupt, der mit seinem Stammhaus in Linz und weltweit 25 weiteren Niederlassungen im KEBA Gruppenverbund, die wahrscheinlich ausgereiftesten Geräte, die es gibt, auf den globalen Markt bringt. Hergestellt werden die von ClimatePartner zu 100% CO2-neutral zertifizierten Hightech-Produkte in Österreich, entsprechend groß ist unsere Freude, ausgerechnet so ein visionäres Unternehmen in unserer vibe-Community zu wissen, das seine elektrische Mobilität immer wieder mit Abofahrzeugen aus unserer Flotte bestreitet, manchmal sind es sogar 5 Autos gleichzeitig.

Und so begab es sich auch, dass Christoph Knogler, CEO der KEBA Energy Automation und Tina Neuwirth, Director Lifecycle Services bei KEBA Energy Automation neulich bei uns im Headquarter vorfuhren und wir uns in großer Runde über allerlei mögliche Synergien unterhielten. Die eigens mit unserem vibe Design versehene Box aus der KeContact P30 GREEN EDITION hätte es als Eisbrecher gar nicht gebraucht, die Chemie zwischen uns stimmte auch so. Andererseits…die leuchtenden Augen von Johannes Richter aus unserer Operations, der am liebsten gleich Löcher gebohrt und Kabel verlegt hätte, um die Wallbox anzuschließen, sagten dann auch wieder viel über den Zauber, der jedem Anfang innewohnt.

Natürlich haben wir die Gelegenheit eines in jeder Hinsicht strahlenden Tages auch dazu genutzt, um uns darüber zu unterhalten, warum wir Elektromobilität für einen so wichtigen Baustein der Mobilitätswende halten, worin die Faszination des elektrischen Fahrens liegt und warum Ausprobieren immer noch die besten Argumente für die Technologie liefert.

„Ich bin schon bevor ich zu KEBA kam bei meinem früheren Arbeitgeber mit eMobilität in Berührung gekommen“ erzählt Tina mit leuchtenden Augen, während wir es uns im Sonnenschein auf unseren vibe-Liegestühlen bequem gemacht haben. „Damals konnte ich einen BMW i3 ausprobieren und war ganz fasziniert davon, wie der beschleunigt, wie schnell und schnittig sich das Auto im Verhältnis zu meinem Verbrenner fuhr“.

Völlig emissionslos, aber voller Emotion

Tina macht keinen Hehl daraus, sich für Elektromobilität nicht nur wegen des Nachhaltigkeitsgedanken zu begeistern, sondern findet ein emotionalisierendes Beispiel nach dem anderen, um genau das zu beschreiben, wovon auch wir bei vibe überzeugt sind, nämlich dass auch der Bauch immer mitfährt:

Allein dieses Gefühl bei der Kreuzung wegzufahren, oder der Fahrspaß, wenn ich in den Bergen unterwegs bin, wo ich einfach viel Freizeit verbringe. Leise, dynamisch, einfach lässig mit so viel Schub durch die Gegend zu düsen, ohne sich dabei schlecht zu fühlen“

Tina Neuwirth

Auf die Frage, wie Tinas Umfeld auf ihre Begeisterung für das elektrische Fahren reagiert, räumt sie ein, mit den unterschiedlichsten Reaktionen konfrontiert zu sein. Ihr Vater beispielsweise, ein „Autonarr“, war skeptisch beim ersten Einsteigen, wohingegen andere, vor allem im Freundeskreis „wirklich neugierig sind und es total cool finden. Viele von meinen Freunden sind noch nie in einem Elektroauto gesessen und wollen das dann unbedingt einmal ausprobieren

Das deckt sich auch mit unseren Erfahrungen. Wer es ausprobiert, ist begeistert. Deshalb ist es uns auch so wichtig, mit unseren Abos den Einstieg in dieses Erlebnis möglichst einfach zu gestalten, denn die persönliche Erkenntnis zählt so viel mehr als bloße Erzählung oder die sinnbefreite Diskussion über völlig überkommene Vorurteile. Außerdem sind E-Autos im Unternehmen auch immer Kommunikatoren, die sowohl nach außen, wie auch nach innen, ganz spezielle Geschichten vom Wandel erzählen.

Ich glaube, dass das sogar einen enormen Einfluss auf die Mitarbeiter hat“, erzählt Tina weiter.

Wir hatten ja schon längere Zeit ein elektrisches Pool-Fahrzeug, das jeder bei der KEBA ausprobieren konnte, sogar mal übers Wochenende, aber seit wir den Fuhrpark komplett auf Elektro umstellen, merkt man einfach wie sehr das die Verbindung der Mitarbeiter zum Unternehmen und zu dem, was wir eigentlich tun, gesteigert hat. Das passt einfach zu unserem Purpose ‘nachhaltige Technologien energetisieren’. Ich meine, wir stellen Ladelösungen her, bieten die entsprechenden Services dazu an, da ist es ja klar, dass wir das noch viel besser, viel authentischer kommunizieren und verkörpern können, wenn wir auch selbst elektrisch fahren. So können wir auch allen zeigen, wie sehr wir hinter dem stehen, was wir tun und das schafft auch entsprechendes Vertrauen bei den Kunden

Vision mit Akzenten

Christoph Knogler unterstreicht an dieser Stelle auch noch einmal aus Sicht des Arbeitgebers, die Authentizität, die ein elektrischer Fuhrpark sowohl im Unternehmen als auch gegenüber den Partnern ausstrahlt. „Wir haben uns schon 2009 dazu entschlossen in einen Markt hineinzuarbeiten, den es eigentlich damals noch nicht gab. Die Vision, Elektromobilität würde eines Tages den Verbrenner weitgehend ablösen, kann man nicht transportieren, wenn man keine Akzente setzt. Die KEBA gibt es seit 1968, mit verschiedensten Geschäftsbereichen, also auch mit ganz unterschiedlichen Kunden. Also haben wir uns natürlich überlegt, was sind die Signale, die wir aussenden wollen?“

Wegweisende Weichenstellung

Die letzten Jahre haben laut Christoph gezeigt: „Nachhaltigkeit und Elektromobilität sind sehr stark miteinander verbunden und vermitteln genau diese Signale nach außen, mit denen wir uns als modernes und zukunftsorientiertes Unternehmen zeigen wollen. Egal um welches unserer Geschäftsfelder es geht, wenn ein Mitarbeiter elektrisch vorfährt, dann ist das grundsätzlich einmal positiv besetzt“

Die Umstellung einer Flotte auf Elektromobilität ist auch in finanzieller Hinsicht eine wegweisende Entscheidung. Allerdings schlagen sich rein elektrische Fahrzeuge nicht nur in der Firmenbilanz nieder, sondern zahlen auch auf die Unternehmenskultur ein. Mitarbeiter, die elektrische Dienstwagen fahren, tun das nicht nur während der Arbeitszeit, sondern auch im privaten Bereich, sind somit Botschafter für die Mobilitätswende, begeistern Kolleg: Innen für den emissionslosen Antrieb, bauen Vorurteile ab und sparen sich obendrein den Sachbezug.

„Wenn man jetzt speziell auf unser Geschäftsfeld Energieautomation schaut, in dem wir uns mit Elektromobilität beschäftigen, dann war die Umstellung ohnedies einem dringenden Bedarf geschuldet. Unsere Mitarbeiter: innen wollten schon aus Gründen der Glaubwürdigkeit, egal ob Poolfahrzeug oder Firmenwagen, ihre Wege nicht mehr mit Verbrennern absolvieren. Wenn man als führender Hersteller von Ladeinfrastruktur Wert auf Nachhaltigkeit legt und auch damit Nachhaltigkeit argumentiert will man konsequenter Weise auch mit einem alternativen Antrieb um die Ecke biegen.” , erklärt Christoph.

Angesprochen auf das Auto als „Heilige Kuh“ sieht Tina die Entwicklung weg vom Besitz, hin zu Mobilitätsdienstleistungen, wie beispielsweise dem Abo von vibe, als Teil einer Veränderung die in Richtung Zukunft weißt. Wenn man schon unbedingt zeigen will, was man hat, dann darf es durchaus auch die Einsicht sein, dass sich Erfolg, Zufriedenheit und Flexibilität sicher nicht über Besitz definieren.

„Bei meinem ersten Auto war mir das schon sehr wichtig, dass es meins war, das erste Auto ist immer etwas Besonderes, aber als Statussymbol habe ich es eigentlich nie gesehen. Viel wichtiger ist mir die Möglichkeit, ein Auto zu fahren das gerade zu meinen Bedürfnissen passt.

Deshalb habe ich mir bei vibe jetzt einen VW ID.4 genommen, da passen im Winter meine Ski rein, im Sommer das Radl, wenn sich aber meine Lebensumstände ändern sollten und ich auf einen kleinen Stadtflitzer umsteigen möchte, dann kann ich das in so einem flexiblen Modell wie Eurem Abo einfach machen. Das finde ich echt lässig. Unkompliziert halt. Sonst müsste ich in so einer Situation erst mein altes Auto verkaufen, dann wieder ein Neues anschafften …ja, es ist die Flexibilität, die ich in dem Modell so schätze“

Als Unternehmer betrachtet Christoph das Thema Abo auch noch aus einer übergeordneten Sicht, denn oft gilt es auch schnell zu reagieren, wenn neue Mitarbeiter:innen kommen. Oder sich verändern.

„Das, was speziell euer Abomodell für uns besonders interessant macht, ist die unmittelbare Verfügbarkeit und die Flexibilität. Wir haben es in unserer Branche mit einem unglaublichen Wachstumsmarkt zu tun, das bedeutet natürlich, wir stellen häufig neue Leute ein und neben dem Gehalt ist Mobilität bzw. das Firmenauto ein ganz wichtiger Faktor im Kompensationspaket. Wenn ich da sofort reagieren kann und nicht erst irgendwelche Zwischenlösungen finden muss, wenn ich den elektrischen Fahrzeugwunsch unmittelbar erfüllen kann und mich nicht erst bis zu 18 Monate lang – vielleicht sogar in einem Leihwagen-Verbrenner sitzend – gedulden muss, dann kommt das schon sehr gut an.“

Privat sieht Christoph Knogler es ähnlich wie Tina Neuwirth:

„Lebenssituationen verändern sich. Heute bin ich als Familienvater mit 2 kleinen Kindern in Bezug auf meine Fahrzeugwahl mit ganz anderen Bedürfnissen konfrontiert, als das in ein paar Jahren der Fall sein wird. Das ist dann natürlich ein Vorteil, wenn ich das Auto nicht angeschafft habe und ich langfristig denken muss, weil ich kostenseitig ganz gezielt planen kann. Im Abomodell kann ich mir also genau das richtige Fahrzeug für die jeweilige Lebenslage aussuchen, erspare mir auch noch die ganzen Umstände mit Versicherung, Anmeldung, Service etc., das fällt ja alles weg. Und das gibt Sicherheit. Und Zeit. Man wird einfach freier durch diese Art des Service. Deshalb glaube ich auch, dass sich dieses Modell nicht nur im Unternehmensbereich weiter durchsetzen, sondern auch immer mehr zur Privatangelegenheit wird

Das, was uns bei vibe besonders freut und was sich an solchen Tagen in all seiner Vielfältigkeit zeigt: wir sind eben nicht einfach nur ein Mobilitätsdienstleister, sondern entwickeln uns tatsächlich zu jener Community, von der wir immer geträumt haben. Eine Community bestehend aus Unternehmen und Menschen, die wie wir davon überzeugt sind, dass Wandel nur gemeinsam erfolgreich passieren kann, die sich die Zeit nehmen, Visionen zu teilen und gleichzeitig mit uns, ein optimistisches und weitreichendes Netzwerk aus Gleichgesinnten spannen, ein Netzwerk, das andere inspiriert und jeden Tag neue Möglichkeiten und Chancen schafft.

Und so führte der Besuch von Tina und Christoph bei uns in Wien noch zu viel mehr. All das gibt’s bald zu sehen in einer neuen Folge von GRAN TURISMO ELECTRIC.

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